Blicke (2013)

BLICKE

Chaos, der Augenblick sie sich begegnen
der Menschen Blicke an Hoffnung voll
Ein Wunsch, es würde sie nun segnen
ein neues Glück durch Amor und Apoll

Aller Ausblick labet das Gemüte
Die Möglichkeiten sprießen saftig
eine Frühlingswiese in der Blüte
so fühlt es sich an wahrhaftig

Rückblicke erinnern an den Schmerz
dämpfen Freud und Chance zugleich
denn oft gebrochen war das Herz
Knie und Courage werden weich

Ohne Blick bleibt die Begegnung nun
War alles Traum oder etwa nicht
verwirrt denkt er: was ist zu tun
Sehnsucht brennt wie helles Licht

Licht, das den Durchblick bringen kann
oder doch nur in den Augen blendet
beleuchtet Vielleicht ohne Wann
und deshalb ist es unvollendet

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